Die Europäische Kommission hat kürzlich vorgeschlagen, die ursprünglich im Jahr 2025 geplanten CO2 -Emissionsziele für die Automobilhersteller zu entspannen, um den Autoherstellern eine größere Flexibilität zu bieten, um die Herausforderung der Verlangsamung der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen (EVs) zu verlangsamen.
Im Rahmen des neuen Vorschlags haben die Autohersteller drei Jahre (2025-2027), um neue Co₂-Emissionsstandards anstelle der zuvor festgelegten einjährigen Frist zu erreichen. Die Anpassung soll den Autoherstellern helfen, enorme Geldbußen zu vermeiden, weil sie die Emissionsziele nicht rechtzeitig erreicht haben, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen verlangsamt.
Große Autohersteller wie die Volkswagen Group und Stellantis lobten den Vorschlag. Oliver Blume, CEO der Volkswagen Group, hat die EU zuvor aufgefordert, ihr Kohlendioxid -Emissionsziel anzupassen, da die Branche keine Geldstrafen tragen sollte, wenn die Gesamtbedingungen für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen noch nicht ausgereift sind. Stellantis begrüßte auch die Entscheidung der EU, Emissionsziele zu entspannen, und glaubte, dass sie dazu beitragen wird, die Wettbewerbsfähigkeit der Branche mit Umweltverpflichtungen in Einklang zu bringen.
Allerdings unterstützt nicht jeder diesen Vorschlag. Volvo -Autos lehnen die Ziele der Kohlenstoffemissionen ab und glauben, dass die Branche genügend Zeit hat, um sich auf strengere Standards vorzubereiten. Umweltgruppen kritisierten auch den Vorschlag und sagten, er könne die Popularität von Elektrofahrzeugen verlangsamen und die führende Position Europas im Elektrofahrzeugfeld schwächen.
Trotzdem bekräftigt die Europäische Kommission, dass ihr Ziel, keine Emissionen für alle neuen Fahrzeuge und Lastwagen bis 2035 zu erreichen, gleich bleiben wird. Der Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas sagte, die EU werde weiterhin die Förderung von Elektrofahrzeugen fördern, um mit globalen Wettbewerbern wie den Vereinigten Staaten und China wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die EU -Entspannung der Kohlenstoffemissionsziele durch die EU hat diesmal zweifellos wertvolle Pufferzeit für traditionelle Automobilunternehmen gewonnen, aber auch den Zug zwischen Richtlinien und Realität hervorgehoben. In den letzten Jahren haben große Autounternehmen rasante Fortschritte bei der Elektrifizierungstransformation erzielt, aber jetzt haben sie die Bremsen eingetreten, was die Versetzung zwischen Marktnachfrage und politischer Orientierung zeigt. Riesen wie Volkswagen und Stellantis haben viel profitiert, während Unternehmen wie Volvo und Tesla, die frühzeitige Vereinbarungen getroffen haben, die politischen Dividenden verpassen können.
Diese Konzession ist nur eine kurzfristige Anpassung und zeigt auch, dass die europäische Automobilindustrie eine pragmatischere „mittlere Route“ einleiten wird.