Die EU plant, kleine Pakete Gebühren aufzuerlegen, was einen erheblichen Einfluss auf Temu und Shein haben könnte

Als Reaktion auf die große Anzahl billiger kleiner Parzellen, die in den letzten Jahren in die EU eingegangen sind, fördert die Europäische Kommission eine wichtige Reform und plant, eine einheitliche Bearbeitungsgebühr für Online-Einkäufe aus Nicht-EU-Ländern, insbesondere in China, zu erheben. Die Maßnahme zielt hauptsächlich darauf ab, den Zolldruck zu lindern, die regulatorischen Kosten auszugleichen und die Inspektion nicht konformer Waren zu stärken.

Die EU -Handelskommissarin Maro Efčovič hat dem Europäischen Parlament den Vorschlag vorgelegt. Laut dem Entwurf wird jedem kleinen Paket, das direkt an den Verbraucher gesendet wird, eine 2 -Euro -Bearbeitungsgebühr berechnet, während für ein Paket im Transitlager eine Zahlung von 0,5 Euro erforderlich ist. Plattform -Feiern (wie Shein, Temu usw.) müssen für die Zahlung dieser Gebühr verantwortlich sein.
Nach Angaben der Europäischen Kommission wurden im Jahr 2024 rund 4,6 Milliarden kleinen Pakete an die europäischen Haushalte verschifft, was einem Durchschnitt von 145 Stück pro Sekunde entspricht. Der Wert dieser Pakete liegt größtenteils unter 150 Euro und liegt derzeit innerhalb des Steuerbefreiungsbereichs. Im Laufe der Reform plant die EU auch, diese Steuerbefreiungspolitik abzuschaffen, um die Steuerberechtigung zu optimieren.
Diese Reform ist Teil des Reformplans der EU Customs Union, der darauf abzielt, die Effizienz und Digitalisierung des europäischen Zollsystems zu verbessern. Die Reform umfasst auch die Einrichtung einer einheitlichen EU -Zollverwaltung und einer Datenaustauschplattform, um einen koordinierteren regulatorischen Ansatz unter den Mitgliedstaaten zu fördern.
Efčovič sagte, dass ein Teil der relevanten Handhabungsgebühren verwendet werden, um die Probenahmefähigkeiten von Zoll zu stärken, und der verbleibende Teil wird zum EU -Budget ergänzt. Er betonte, dass die EU mit einer einheitlichen Haltung auf aufkommende Herausforderungen reagieren und die Einrichtung einer effizienteren und transparenteren grenzüberschreitenden E-Commerce-Umgebung fördern sollte.
Gleichzeitig hat die EU aufgrund von Problemen mit dem Schutz der Verbraucherrechte und der Einhaltung von Plattform eine formelle Untersuchung von Temu und Shein eingeleitet. Die EU Consumer Protection Agency kündigte bereits im Februar dieses Jahres an, dass sie die Aufsicht von Shein stärken würde, während Temu bereits mit formellen rechtlichen Verfahren der Europäischen Kommission ausgesetzt ist.
Beobachtungen des deutschen Einzelhandelsverbandes zeigen, dass immer mehr internationale E-Commerce-Plattformen ihre Investitionen in den europäischen Markt erhöhen, insbesondere in das Werbe- und Logistik-Layout. Von April bis Mai dieses Jahres stieg die digitale Werbung vieler Plattformen auf dem europäischen Markt um mehr als 40%und die Anzahl der Anwendungsdownloads stieg ebenfalls erheblich.
Nach dem Plan wird erwartet, dass ein Teil des Inhalts dieser neuen Richtlinie im Jahr 2026 umgesetzt wird. Der EU -Rat bemüht sich, das Verhandlungsmandat bis Ende Juni 2025 abzuschließen, um in die formelle Gesetzgebungsstufe einzutreten.