Die EU hat sich dem Ziel gesetzt, bis 2030 einen grünen Wasserstoffverbrauch für erneuerbare Energien auf 20 Millionen Tonnen zu erhöhen. Ein neues weißes Papier, das von der Hamburg Commercial Bank veröffentlicht wurde, wies darauf hin, dass Green Wasserstoff, um dieses Ziel zu erreichen, kostengünstig in Massenproduktion und -risiko, um sich auf die jüngsten Investitionsprojekte zu konzentrieren, die Herausforderungen und das frühzeitige Risiken zu ermitteln und ein klares Rahmen zu errichten.
Die Hamburger Commercial Bank führt in ihrem kürzlich veröffentlichten Whitepaper „Green Wasserstoff Energy: Ist Future Energy es wert, finanziert zu werden?“
Es wird gesagt, dass die größte Herausforderung für das grün -Wasserstoff -Energieziel der EU darin besteht, die Produktionskapazität zu erweitern und die Kosteneffizienz zu verbessern.
Um das Ziel der EU zu erreichen, bis 2030 10 Millionen Tonnen erneuerbarer Wasserstoff zu produzieren, sind 80 bis 100 GW Produktionskapazität erforderlich.
Derzeit hat die EU in 84 Projekten, die endgültige Investitionsentscheidungen erhalten haben, nur 3,5 GW installierte Kapazität erhalten, und 55 GW befinden sich noch in der Machbarkeitsstufe und stehen vor der Möglichkeit, die etablierten Ziele nicht zu erreichen.
Während die Ressourcen für die Produktion von grünem Wasserstoff kontinuierlich bereitgestellt werden müssen, erfordert der Transport auch erhebliche Investitionen in die Gestaltung sicherer und effizienter Pipelines, Schiffe und Lastwagen.
Um die Finanzierung von grünen Wasserstoffprojekten zu gewährleisten, sollte der anfängliche Schwerpunkt auf der lokalen Produktion und Verwendung liegen. Dies minimiert die Transportkosten und -risiken, erfordert jedoch einen klaren Rahmen für den Bau und den Betrieb der Anlage, einschließlich langfristiger Erwerbsvereinbarungen, die die Investitionen in Produktionsanlagen rechtfertigen.
Laut dem White Paper werden die Metallindustrie, die chemische Industrie und die Ölraffinerien in naher Zukunft wahrscheinlich zu Hauptverbrauchern werden.
Es wird erwartet, dass Europa bis 2030 die notwendige Infrastruktur wie Pipelines oder Lagerkapazität aufbauen wird, die dazu beitragen, die regionale Produktion auszubauen und möglicherweise die globale Produktion zu erreichen.
Das White Paper ist der Ansicht, dass ein unterstützender politischer Rahmen entscheidend ist, um den Markt für grüne Wasserstoff weiter voranzutreiben, und der Ansicht, dass staatliche Subventionen, Finanzierungsprogramme und regulatorische Anreize wie Kohlendioxidpreise oder Steuererleichterungen dazu beitragen können, positive Investitionsentscheidungen zu erreichen, und darauf hinweist, dass die wirtschaftliche Durchführbarkeit des Projekts hauptsächlich durch die kommerziellen Aspekte erreicht werden sollte.
In dem jüngsten Bericht von Westwood Global Energy, einem Energiemarktforschung und Beratungsunternehmen, werden der politische Rahmen, der Finanzierungsmechanismus und das Nachfrageseitenmandat ebenfalls als wichtige Punkte aufgeführt, die dazu geführt haben, dass die Lücke zwischen europäischen Wasserstoffenergiezielen und Realität vergrößert wird.
Westwood warnte, dass weniger als 20% der geplanten grünen Wasserstoffprojekte bis 2030 erwartet werden, wenn diese Probleme nicht dringend behandelt werden, und stellte fest, dass bis Ende 2024 23 europäische Projekte von insgesamt 29,2 GW gestaltet oder abgesagt wurden.