Der globale Stahlgigant ArcelorMittal kündigte an, dass seine Tochtergesellschaften in Belgien, Frankreich, Luxemburg und Spanien dem Standard-Norm (Low Emission Stahl) (weniger) beigetreten sind, was die Führung des Unternehmens im europäischen Bereich mit kohlenhydratarmen Stahlproduktion im Jahr 2024 weiter verstärkt.
Der Niedrigemissionsstahlstandard (weniger) ist eine freiwillige Initiative, die sich an die EU abzieht, um ein zuverlässiges und einheitliches Kennzeichnungssystem mit niedrigem Issimissions-Stahl zu etablieren, wobei etwa 45% der europäischen Stahlhersteller teilnehmen. Trotz der wachsenden Nachfrage nach Kohlenstoffstahl werden die meisten Stahl in Europa immer noch mit herkömmlichen Methoden hergestellt.
ArcelorMittal ist derzeit der führende Anbieter von Kohlenstoffstahl mit niedrigem Kohlenstoffstahl in Europa, wobei die Marke XCARB herausragende Leistung erbringt. Im Jahr 2024 lieferte das Unternehmen 400.000 Tonnen Xcarb -Stahl und erwartete 2025 weiteres Wachstum.
Auf politischer Ebene bietet der von der Europäischen Kommission im März dieses Jahres veröffentlichte „Eisen- und Metall -Aktionsplan“ Unterstützungsmechanismen für den Green Steel -Markt. Das bevorstehende „Accelerating Industrial Decarbonization Act“ soll die Regierung dazu anregen, lokal produzierte kohlenstoffarme Metalle zu erwerben, einen führenden Markt zu schaffen und die Verwendung von kohlenstoffarmen Stahl in Branchen wie Automobilen und Bauarbeiten zu erhöhen.
Das Dekarbonisierungsprojekt von ArcelorMittal steht jedoch immer noch vor Herausforderungen. Obwohl die Dekarbonisierungsmaßnahmen bestimmte Ergebnisse erzielt haben, hat sich das Projekt aufgrund unzureichender Richtlinien und einem schwierigen Marktumfeld verzögert. Derzeit zielt die Investition des Unternehmens darauf ab, die Kapazität der Electric Bogenofen (ETP) in Gijon und Sestao, Spanien, zu erweitern, um die Produktion von XCarb Steel zu erhöhen.