Nach Porsches Tochtergesellschaft MHP unter Berücksichtigung von Entlassungen plant Porsche nun, diese Maßnahme zu ergreifen, wobei die Entlassungen wahrscheinlich 5.000 Menschen erreichen. Oliver Blume, CEO von Porsche, warnte in einem Brief an die Mitarbeiter, dass das Unternehmen größere Anpassungen und mögliche Entlassungen ausgesetzt sein würde. Bereits im Februar dieses Jahres hatte Porsche 1.900 Arbeitsplätze gesenkt und Verträge für 2.000 Zeitarbeiter gekündigt. Der als Structural Program II genannte Entlassungsplan wird voraussichtlich Ende 2025 ausgehandelt. Bis 2029 wird es jedoch keine Entlassungen geben.
Porsche steht vor einer systemischen Krise und steht weltweit mit schwerwiegenden Herausforderungen, die sich negativ auf den Umsatz und die finanzielle Leistung ausgewirkt haben. Das Unternehmen erwartet, dass die Gewinnmargen in diesem Jahr nur 6,5% bis 8,5% betragen. Oliver Blume gab zu: Das Geschäftsmodell, das uns seit Jahrzehnten unterstützt, ist nicht mehr nachhaltig. Das Geschäftsumfeld hat sich kurzfristig stark verschlechtert, und die Beliebtheit von Elektrofahrzeugen in vielen Regionen ist viel langsamer als wir und die Erwartung der Branche. Dies ist eine systemische Krise und wirkt sich stärker auf Porsche aus als andere Autounternehmen. In einem exklusiven Interview mit den Medien Mitte April in diesem Jahr erwähnte er auch die Herausforderungen der strukturellen Umstrukturierung der Volkswagen Group.
Nach dem Sommerferien wird Porsche eine neue Runde von Entlassungen aushandeln. Das Gesamtdilemma der deutschen Autoindustrie und die neuesten Veränderungen auf dem chinesischen Markt haben den Druck auf Porsche weiter verschärft. Darüber hinaus haben die Investitionen in die Elektrifizierungstransformation und die drastischen Veränderungen auf dem US -Markt die Belastung des Unternehmens erhöht. Oliver Blume ist der Ansicht, dass das aktuelle Dilemma hauptsächlich aus drei Hauptfaktoren beruht:
Der chinesische Markt: High-End-Luxusmarkt nimmt stark ab
US -Markt: Die starke Zunahme der Zölle seit April, verbunden mit der fortgesetzten Stärkung des US -Dollars, hat das Geschäft ernsthaft abgeschleppt
Langsame Transformation der Elektrifizierung: Um die Flexibilität des Stromversorgungssystems zu verbessern, muss das Unternehmen in diesem Jahr bis zu 1,3 Milliarden Euro investieren
Diese Probleme wurden in Finanzdaten widerspiegelt: Nach einem starken Gewinnrückgang im Jahr 2024 fiel der Betriebsgewinn von Porsche im ersten Quartal 2025 auf 760 Millionen Euro, ein Rückgang eines Rückgangs von 40,6%gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz betrug 8,86 Milliarden Euro, ebenfalls niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Daher hat das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr für 2025 erneut gesenkt. Das Management wird seinen vollständigen Finanzbericht für das erste Jahr des Jahres Ende Juli veröffentlichen und zuvor einen Rückgang des weltweiten Umsatzes, insbesondere den Rückgang des chinesischen Marktes, gemeldet.
Wenn Porsche in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen will, muss es daher umfassende Maßnahmen ergreifen. Das langfristige Ziel des Unternehmens ist es, eine Gewinnspanne von 15% bis 17% zu erzielen, was viel höher ist als das aktuelle Niveau. Layouts werden durch demografische Faktoren (wie natürlicher Abnutzung), frühe Pensionspläne oder freiwillige Rücktrittsausgleich erreicht. Die Verhandlungen mit der Arbeits- und Industriekommission sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Arbeitssicherheitsvereinbarung bis 2034 verlängert wird.