Kürzlich kündigte die deutsche Energiegesellschaft RWE und die Norwegian Bank Investment Management Company (NBIM) gemeinsam an, dass es eine Transaktion im Wert von rund 1,4 Milliarden Euro abgeschlossen hat.
Im Rahmen der Vereinbarung erwirbt NBIM 49% des Anteils von RWE an Thor und Nordseecluster Offshore -Windprojekten in Dänemark bzw. Deutschland. Details der Transaktion zeigen, dass RWE an beiden Projekten weiterhin einen Anteil von 51% halten wird und für den gesamten Lebenszyklus von Offshore -Windparks vom Bau bis zum Betrieb verantwortlich ist. Unter ihnen verfügt das NordseeCluster -Projekt, das sich etwa 50 Kilometer nördlich von Ostinsel befindet, eine Gesamtkapazität von 1,6 GW und ist in zwei Stufen unterteilt. Der Bau der ersten Phase des Projekts NordseeCluster A (660 MW) hat begonnen, und die Vorbereitungen für Meeresboden und die Fundamentinstallationsarbeiten werden ordentlich durchgeführt. Es wird erwartet, dass die Installation von Windkraftanlagen im Jahr 2026 beginnt. Die zweite Phase des Projekts NordseeCluster B (900 MW) soll im Jahr 2029 vollständig verwendet werden.
In der Zwischenzeit begann der Thor -Offshore -Windpark in Dänemark auch in diesem Frühjahr mit dem Bau. Das Projekt befindet sich etwa 22 Kilometer an der Westküste der Halbinsel Jutland, und im April wurde die erste Charge von Einzelpfahlbasen installiert. Thor Wind Farm hat eine Gesamtkapazität von 1.080 Megawatt und wird voraussichtlich nach dem vollen Betrieb im Jahr 2027 Dänemarks größter Offshore -Windpark werden.
Es ist erwähnenswert, dass diese Zusammenarbeit mit Rwe nicht NBIMs erster Versuch im Bereich der Offshore -Windkraft ist. Bereits 2021 erwarb NBIM das Eigentum seines ersten Offshore -Windprojekts, indem er 50% der Aktien der Niederlande Borssele 12 Offshore -Windparks übernahm. Im Juni letzten Jahres erzielte NBIM auch eine Vereinbarung mit einem Konsortium des Australiens Macquarie Asset Management und einem Investmentfonds, der dem Spring Infrastructure Capital gehört, um einen Anteil von 37,5% an der 573-Megawatt-Rennbank in Großbritannien Offshore-Windparks zu erwerben.
Die Transaktion zwischen Rwe und NBIM stärkte nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien im Bereich erneuerbarer Energien, sondern förderte auch das Layout und die Entwicklung von Offshore -Windkraftprojekten weltweit weiter. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie und der Kostensenkung wird die Offshore -Windkraft allmählich zu einem wichtigen Bestandteil der zukünftigen Energiestruktur.