Labour and Capital im Ford -Werk in Köln, Deutschland, erzielte eine Vereinbarung über geplante Entlassungen, die bis Ende 2027 rund 2.900 Mitarbeiter reduzieren wird. Das Werk hat derzeit rund 11.500 Mitarbeiter. Nach langen und intensiven Verhandlungen erzielte Ford Deutschland eine umfassende Vereinbarung mit IG Metall mit Abfindungszahlungen, flexiblen Altersvorkehrungen und finanziellen Sicherheitsmechanismen für pensionierte Mitarbeiter.
Eine wichtige Änderung der neuen Vereinbarung besteht darin, dass die Muttergesellschaft Ford, sobald die deutsche Tochtergesellschaft von Ford bankrott ist, die finanzielle Sicherheit für Mitarbeiter im Ruhestand bieten wird, was in der vorherigen Vereinbarung nicht behandelt wurde. Diese Garantie lindert die Bedenken der Gewerkschaften in Bezug auf mögliche negative Risiken erheblich. Aus Protest gegen Entlassungen organisierte die Gewerkschaft im Mai einen eintägigen Streik im Köln-Werk, wobei mehr als 93% der Wähler die Streikaktion unterstützen.
Laut der Vereinbarung kann das Unternehmen aufgrund des Geschäftsbedarfs in extremen Fällen alle sozialen freiwilligen Rücktrittsmaßnahmen implementiert und die Anzahl der freiwilligen Rücktritte nach wie vor nicht erfüllt. Ab sofort wurden die Entlassungen aus operativen Gründen jedoch vor 2032 eindeutig ausgeschlossen. Gleichzeitig wurde aufgrund potenzieller Insolvenzrisiken auch die tatsächliche Wirksamkeit dieser Klausel ermäßigt. Darüber hinaus muss die Vereinbarung noch von der IG METALL -Mitgliedsabstimmung genehmigt werden.
Ford verspricht, dass der Entlassungsverfahren so weit wie möglich freiwillige Rücktritt einsetzen und höhere Standards in der Branche entschädigt. Darüber hinaus werden die relevanten Verwaltungsregeln für die verkauften Geschäftssegmente an Investoren klargestellt und stellt sicher, dass die Berufsausbildung und die Umsatzvereinbarungen der Mitarbeiter bis 2032 fortgesetzt werden.
Ford Deutschland steht derzeit vor strengen Herausforderungen. Nachdem das Kraftstoffmodell im Jahr 2023 die Produktion der Produktion angehängt hat, verwandelte sich die Fabrik in die Produktion von Elektrofahrzeugen und investierte fast 2 Milliarden Euro für die Renovierung, aber die Verkaufsleistung der beiden neu eingeführten Elektrofahrzeuge, Explorer und Capri, hat seit Ende des letzten Jahres keine Erwartungen erfüllt, und die Produktionsskala wurde daher nicht mehr als das Produktionsskala implementiert, und einige Mitarbeiter haben ein kurzfristiges Arbeitssystem implementiert. Trotzdem zeigen die neuesten Fahrzeugregistrierungsdaten, dass sich der Verkauf von Elektrofahrzeugen allmählich wiederherstellt. Die riesige Injektion der von der Muttergesellschaft von Ford bereitgestellten Mittel half der deutschen Tochtergesellschaft auch bei der Verschuldung erheblich.
Marcus Wassenberg, General Manager des deutschen Werks von Ford, sagte, die getroffene Vereinbarung habe sich positiv auf Ford und seine Mitarbeiter ausgewirkt und sei ein wichtiger Schritt, um ein nachhaltiges und profitables Geschäft aufzubauen, was dazu beiträgt, Fords führende Position im Bereich Gewerbefahrzeuge zu konsolidieren und das differenzierte und wettbewerbsfähige Wachstum in seinem Passagier -Fahrzeuggeschäft voranzutreiben.