Die EU plant, sich zu verweigern, die landwirtschaftlichen Budgets zur Verteidigung abzulenken

Die Europäische Kommission hat Pläne zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik der EU (CAP) aufgegeben, die darauf abzielt, Gelder im Agrarsektor für nationale Verteidigung und andere Prioritäten wiederzuverwenden. Laut Politico wurde der Vorschlag von der EU -Agrargemeinschaft stark abgelehnt, was die Europäische Kommission dazu zwang, ihre Meinung zu ändern.

Der anfängliche Plan zielt darauf ab, die gemeinsame landwirtschaftliche Politik und den Kohäsionsfonds in einen flexiblen fiskalischen Mechanismus zu verwandeln, der dem während der Covid-199-Pandemie festgelegten Erholungs- und Resilienzfonds ähnelt. Dies wird den Mitgliedstaaten eine größere Kontrolle über die Ausgaben für EU -Fonds geben und es ihnen ermöglichen, vorrangige Bereiche wie Verteidigung, Wettbewerbsfähigkeit und Klimainitiativen zu behandeln. Der Vorschlag wurde jedoch vom Agrarsektor boykottiert, der die gemeinsamen landwirtschaftlichen Politik als entscheidend für die Ernährungssicherheit in Europa ansah.
Das EU -Budget steht unter Druck, da sie während der Pandemie und der aufkommenden Herausforderungen (insbesondere im Verteidigungsgebiet) Kredite in Höhe von 30 Milliarden Euro zurückzahlen müssen. Trotz dieses Drucks hat die Europäische Kommission beschlossen, das öffentliche Beschaffungsprogramm (CAP) nicht neu zu organisieren. Jan Albridget, Sonderberater des EU -Haushaltskommissars Piott Seraphine, sagte, dass öffentliche Beschaffungspläne zwischen 2028 und 2034 eine unabhängige Säule des Budgets bleiben werden.
Die Common Agricultural Policy (CAP) verurteilt 387 Milliarden Euro und berücksichtigt fast ein Drittel des siebenjährigen Budgets der EU. Das Programm wurde 1962 gegründet und unterstützt Landwirte und ländliche Gemeinden durch direkte Subventionen und Entwicklungsprogramme, einschließlich umweltfreundlicher Projekte und Infrastruktur. Die Landwirte und der Landwirtschaftsminister der Europäischen Union betonten, dass CAP ein zentrales Instrument sei, um landwirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten und soziale Unruhen in ländlichen Gebieten zu verhindern.
Während die Entscheidung, die Struktur der gemeinsamen Agrarpolitik (CAP) beizubehalten, ein Gewinn für landwirtschaftliche Lobbygruppen ist, sind laut Politico immer noch Finanzierungskürzungen möglich. Die nächste Runde des CAP-Budgets kann 15-25% niedriger sein als das aktuelle Niveau, was eine neue Runde von Protesten der Landwirte auslösen kann. Dieses Ergebnis unterstreicht die Komplexität der Umverteilung von EU -Fonds, da traditionelle Projekte wie CAP immer noch stark von landwirtschaftlichen Gruppen und konservativen Politikern geschützt sind.