Zum ersten Mal in der Geschichte der Ford Cologne Factory trat ein gewerkschaftlich organisierter Streik auf. Der Streik ist ein Schritt gegen den Plan des Unternehmens, 2.900 Arbeitsplätze in seiner Köln -Anlage zu senken. Das Werk hat derzeit rund 11.500 Mitarbeiter. Die Streikaktion soll am Mittwochmorgen und bis Donnerstagabend beginnen. Die Deutschlands IG Metall kündigte an, dass die Entscheidung letzte Woche bei einer Abstimmung getroffen wurde. 93,5% der Teilnehmer unterstützen den Streik zum Druckmanagement.
Ford kündigte im November letzten Jahres an, bis Ende 2027 2.900 Mitarbeiter in Deutschland abzubauen, um die Kosten zu senken. Die Gewerkschaft lehnte jedoch den Plan nachdrücklich ab und beschuldigte Fords Management wegen mangelnder Pläne und glaubte, dass die Entscheidung die langfristige Entwicklung von Ford in Deutschland gefährden würde. Die Gewerkschaft bat Ford, mehr Schutz für Entlassungen zu bieten, einschließlich einer höheren Rücktrittsentschädigung und der sozialen Sicherheit.
Ford Management sagte, dass trotz der Ausgabe von fast 2 Milliarden Euro für die Produktion von Elektrofahrzeugen im Werk in Köln die Produktionsverkäufe jetzt viel niedriger sind als erwartet. Nach 2024 Daten ist Fords Anteil am neuen Automarkt in Deutschland auf 3,5%gesunken, was gegenüber 2022 um 1,5 Prozentpunkte zurückging.
Fords Elektrofahrzeuge, die von seiner Fabrik in Köln produziert wurden, erfüllten die Erwartungen nicht, und Fords langsame Transformation der Elektrifizierung hat zu einem weiteren Rückgang seiner Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Markt geführt. Branchenexperten glauben im Allgemeinen, dass die Marktaussichten von Ford in Europa besorgniserregend sind. Ferdinand Dudenh Ffer vom Bohol Institute of Automotive Research wies darauf hin, dass die Marktgröße von Ford in Europa zu klein ist, um im aktuellen Wettbewerbsumfeld profitabel zu bleiben.
Darüber hinaus steht das Elektrofahrzeuggeschäft von Ford vor dem heftigen Wettbewerb chinesischer Hersteller aus, und mit der Hinzufügung dieser aufstrebenden Wettbewerber kann der Marktanteil von Ford in Europa weiter schrumpfen. Obwohl Ford weltweit meistverkaufte Pickups und Nutzfahrzeuge produziert, wurde die Verlustsituation seines Pkw-Geschäfts auf dem europäischen Markt nicht effektiv umgekehrt.
Fords Aussichten in Europa sind nicht optimistisch, und Branchenexperten haben mehrere mögliche Lösungen vorgeschlagen. Erstens kann Ford sein europäisches Automobilgeschäft möglicherweise verkaufen, um sein aktuelles Dilemma loszuwerden. Zweitens kann Ford auch mit anderen Autoherstellern zusammenarbeiten, um Joint Ventures zu bilden, um die Kosten durch Steigerung der Produktionsskala zu senken und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Die Investition von Ford in das Feld Elektrofahrzeug ist jedoch immer noch nicht ausreichend. Branchenkenner sind der Ansicht, dass Ford, wenn es die Investitionen nicht erhöhen und sein Markenimage verbessern kann, weiterhin dem Dilemma des Rückgangs des Marktanteils ausgesetzt und sogar vom europäischen Markt zurückziehen kann.
Fords Fabrik in Köln, Deutschland, steht vor ernsthaften Herausforderungen. Da sich der Wettbewerb auf dem Markt für Elektrofahrzeuge verschärft, sinkt der Marktanteil von Ford in Europa weiter und seine zukünftige Entwicklung in der Region ist voller Unsicherheit. Der Streik der Gewerkschaft unterstreicht die starke Opposition der Mitarbeiter gegen den Entlassungsplan, und Ford kann einen größeren Betriebsdruck ausgesetzt sind, wenn er keine wirksameren Gegenmaßnahmen erregt.