Opel Auto Partners stellen Insolvenz ein

Ruesselsheim, einst eines der Symbole der deutschen Automobilindustrie, steht nun auf Turbulenzen aus. Am 9. Juli beantragte Segula Technologies GmbH, eine deutsche Tochtergesellschaft von Segula Technologies, eine französische Ingenieurdienstleistungsgesellschaft, offiziell einen Insolvenzschutz und initiierte die unabhängigen Verwaltungsverfahren. Dieses Unternehmen, das einst das Kernpersonal des Opel Development Center übernahm, befindet sich jetzt in einem tiefen Geschäftsdilemma.

Das Hauptquartier der SEKOD-Tochtergesellschaft befindet sich in Roosselsheim und verfügt auch über wichtige Institutionen in Rodegou-Dudenhofen. Diese beiden Basen waren ursprünglich Opels stolze Forschungs- und Entwicklungszentren von Opel, und ihr Status ist vergleichbar mit Porsches technischen Basen in Weissach und Mercedes-Benzs Int Turckheim. Seit 2019 sind rund 700 OPEL -Ingenieure von der ursprünglichen Entwicklungsabteilung nach Saiko übertragen und werden zur Kernkraft seines deutschen Geschäftes. Derzeit beschäftigt Saiko etwa 1.000 Mitarbeiter in Deutschland, darunter etwa 500 in Ruesselsheim und Rodgau-Duddenhofen.
Die Stärke dieser beiden Basen kann nicht unterschätzt werden. Als Beispiele waren das F & E -Zentrum von Roussheim und die Teststelle in Südost -Frankfurt und waren schon immer das Kernvermögen der Saike Group in Deutschland.
In den letzten Jahren war jedoch der Betrieb der Saiko Deutschen Tochtergesellschaft aufgrund von Faktoren wie dem Rückgang der Gesamtaufträge in der Automobilindustrie, des steigenden Kostendrucks und der Reduzierung der Outsourcing -Investitionen durch die Muttergesellschaft schwierig. Bereits Ende 2023 begann das Unternehmen, für einige Mitarbeiter ein kurzfristiges Arbeitssystem zu implementieren. Der direkte Grund für diese Insolvenzschutzanmeldung ist der kontinuierliche Mangel an Bestellungen und die Betriebskosten von bis zu zehn Millionen Euro.
Obwohl das Unternehmen betont hat, dass die Anwendung auf Selbstverwaltung nur Saiko Deutschland betrifft und nicht alle Mitarbeiter betroffen sein werden, ist laut Medienangaben die Zukunft von bis zu 300 Mitarbeitern ungewiss sein, und die meisten von ihnen sind erfahrene leitende Ingenieure. Bisher wurden die Entlassungen nicht offiziell fertiggestellt, und das Unternehmen sucht aktiv nach Lösungen, um die Nachhaltigkeit seines Geschäfts aufrechtzuerhalten.
Saike sagte, er hoffe, einen ordnungsgemäßen und sicheren Umstrukturierungsprozess durch diesen Insolvenzschutz zu fördern. Alle praktikablen Pläne werden derzeit bewertet. Das ultimative Ziel ist es, technische Servicefähigkeiten zu bewahren und das Geschäft erneut zu stabilisieren und gleichzeitig die Interessen der Mitarbeiter zu schützen.
Diese Krise spiegelt jedoch auch die Änderungen in der gesamten Branche für die Automobiltechnik. Unter der neuen Welle der Elektrifizierung und Automatisierung schrumpft der Marktraum der traditionellen Tankfahrzeugtechnologie -Dienstleister schnell. Wenn es für Saike seinen Kundenstamm nicht stabilisieren kann, insbesondere das anvertraute Geschäft von Opel und seiner Muttergesellschaft Stellantis, wird seine Zukunft immer noch voller Variablen sein.
In der Zwischenzeit steigt die Anzahl der Insolvenzen von Unternehmen in Hessen und Saiko ist kein Einzelfall. Sogar ein Lebensmittelunternehmen namens Aufbackd Ner hat seinen Insolvenzprozess angekündigt, ein Phänomen, das den breiteren Druck der Branche widerspiegelt.